Mission-Logfile 44, Sternzeit 23890312

Ausarbeitung: Orbitales, satellitengestütztes Spiegelsystem zur planetaren Energieerzeugung auf Altair IV von PO Drake, Abteilung Engineering Sternzeit 23890312


Als weiteres Bauprojekt zur Energiegewinnung wurden Überlegungen angestellt in nicht allzu weiter Entfernung der Siedlung eine Feld aus Solarkollektoren auf zu stellen. Diese sollten dann von Spiegeln, die im Orbit platziert werden mit Sonnenlicht versorgt werden.

 

Die erste Idee das vorhandene System der bestehenden Terraformingsatteliten zu verwenden wurde auf folgenden Gründen wieder fallen gelassen:

- Die Satelliten befinden sich auf der Geostationären Umlaufbahn in Äquatornähe, dadurch wäre das System nur Tagsüber funktional.

- Da zur Ablenkung auch ein entsprechend großer Winkel zur Sonne nötig ist, wäre die Effektivität in den Mittagsstunden fast bei 0%.

- Aufgrund der Flugbahn wird eine sehr starke Korrektur des Winkels und somit des gesamten Spiegelsystems von Nöten, der die Energiereserven der Satelliten schnell erschöpft. Somit wäre das Terraformingsystem gefährdet.

 

Stattdessen wird ein eigenes Spiegelsystem in Pol-Nähe zum Einsatz gebracht. Hierfür ergeben sich folgende Vorteile:

- Die Versorgung mit Sonnenlicht ist über den gesamten Tag und auch in der Nacht gleichmäßig gegeben.

- Da es sich nur um ein dünnes Spiegel-Segel aus Nano-Duranium handelt, das durch eine leichte Rahmenkonstruktion gespannt gehalten wird handelt, muss wenig Masse bei der dauerhaften Korrektur bewegt werden.

- Es ist zu jeder Zeit ein ausreichend großer Winkel zur Sonneneinstrahlung vorhanden.

- Die nötigen Korrekturen werden durch den besseren Winkel geringer, somit wird hierfür auch weniger Energie benötigt.

 

Der einzige Nachteil an der Nicht-Nutzung der Geostationären Umlaufbahn ist die Anziehungskraft des Planeten und den dadurch nötigen Einbau einer Anti-Grav-Einheit, die den Satelliten im Orbit hält.

 

 

Die Längen sind nicht Maßstabsgetreu

 

Die Satelliten Bestehen auf einer Steuereinheit mit dem Anti-Grav-Modul, der Energiezelle und dem Flüssiggasvorrat für die Steuerdüsen. Daran befestigt ist eine Rahmenkonstruktion, an dessen Enden sich jeweils ein Satz an Steuerdüsen befindet. Unterhalb der Steuerdüsen befindet sich die Befestigung und Spannvorrichtung der Duranium-Folie. Um ein justierbaren Parabolspiegel zu erhalten, der sich in seinem Fokuspunkt justieren lässt, ist die Folie an mehreren Stellen mit Mikro-Aktuatoren ausgestattet, die die Form des Spiegels anpassen können.

Durch den Einsatz von Nano-Duraniumfolie ist das Sonnensegel gegen Mikrometeoriten geschützt.

 

 

 

 

 

gez. PO 3rd Drake